<

Drink it pink!

Rosé liegt bei Still- und Schaumwein im Trend

Gekühlt auf der Terrasse, am See, auf dem Balkon, mit dem Liebsten oder der besten Freundin, als Aperitif, zu Gegrilltem, zur leichten Küche, Ziegenkäse, Fisch oder einfach nur so! Rosé ist ein vielseitiger Allrounder und passt in jede Lebenslage!

Die einen trinken ihn pur, andere verfeinern ihn - im Stile à la Hugo - mit Minzblättern und Eiswürfel. Leicht, fruchtig, frisch, eher trocken und mit einem moderaten Alkoholgehalt, so trinken ihn die Deutschen zurzeit am liebsten. 94% der Rosés werden mit einer Jahrgangsangabe verkauft – jung werden sie präferiert getrunken. Mit 31% der weltweiten Produktion und 760 Mio. hl ist Frankreich der Rosé-Vorreiter, gefolgt von Spanien mit 550 Mio. hl.

La Vie en Rose! Nicht nur Rosé-Stillweine sind beliebt, sondern auch Rosé-Schaumweine erleben gerade einen Aufschwung. Nach dem Deutschen Sektverband stieg der Rosé-Absatzanteil von Schaumweinen von ehemals 2% auf 14% in allen Kategorien, sei es Champagner, Crémant, Cava oder Sekt. Besonders der Crémant hat es den Deutschen besonders angetan. Dabei handelt sich dieser Rosé-Schaumwein-Hype nicht nur um eine mitteleuropäische Erscheinung, denn auch international, wie in den USA, Österreich, Estland oder Finnland, gibt es eine große Nachfrage.

Ein weiteres Indiz, das für den Trend spricht, wird auch alle Prosecco-Liebhaber erfreuen. Am 17. Mai 2019 haben die Mitglieder der Konsortiums DOC Prosecco der Einführung der Prosecco-Rosé-Variante zugestimmt. Prosecco Rosé wird es ab dem Jahrgang 2019 als Spumante geben, allerdings nicht als Frizzante. Der Pinot Nero Anteil wird zwischen 10 % und 15% liegen und die Zweitgärung im Drucktank wird mindestens zwei Monate betragen. Wir freuen uns schon sehr darauf, den ersten Prosecco Rosé von Villa Sandi zu verkosten!

 

 

Quellen:

Weinwirtschaft, 14|2019, 11|2019

Vinum, 7/8 2019