
Die Region Kalabrien (italienisch Calabria) gehört zu den am wenigsten bekannten Weinbauregionen Italiens. Das Weingut der Familie Spadafora wurde bereits 1915 in Donnici, einem kleinen Dorf in den südöstlichen Ausläufern des Sila Gebirges unweit der Provinzhauptstadt Cosenza, von Ippolito Spadafora gegründet. Heute leiten die Geschwister Ada und Ippolito in 4. Generation die Geschicke dieses über 50 Hektar großen Weingutes. Die Lage inmitten der Ausläufer des sehr zerklüfteten Sila Gebirges sorgt für eine besondere Thermik zu den verschiedenen Tageszeiten, am Morgen ziehen die wärmeren Luftströme aus dem Südosten die Hänge hoch und am Abend strömen regelmäßig die kühlenden Winde von den Höhen. In der sonst sehr heißen Region sind diese kühlenden Effekte ideal für den Anbau von Obst und Wein. Angebaut werden nach umweltschonenden Vorgaben vor allem die autochthonen Rebsorten Greco (weiß und rot), Malvasia (weiß und rot) und Magliocco.
Größe
50 ha
Inhaber
Familie Spadafora
Weinmacher
Ennio Cagnazzo
Besonderheit
- Die gute Chance mit einem neuen Namen die Region Kalabrien bekannt zu machen.
- Neue und unbekannte Rebsorten schaffen Interesse und erweitern jedes Sortiment.
- Umweltschonender Weinbau, z. B. durch Verzicht auf Herbizide.
- Nachhaltiges Wirtschaften im Weingut und in der Kellerei durch eigene Photovoltaik-Anlage.
Spadafora- Der Imagefilm
DIE GESCHICHTE

Eine 100-jährige tradition im Weinbau
Die Familie Spadafora kann auf eine jahrhundertealte Tradition in diesem Sektor zurückblicken, tatsächlich gibt es vier Generationen, die den Namen Spadafora mit dem Weinsektor verbinden. Das Geschäft begann im Jahr 1915, als Ippolito Spadafora sich der Welt des Weins näherte, indem er den Handel mit für die Region typischen Fassweinen begann.
DIE WEINE

Verbindung von Tradition und Moderne
Die Vinifikation erfolgt mit der sanften Presstechnik sorgfältig ausgewählter Trauben, die von benachbarten Weinbergen stammen. Die Gärtemperaturen werden ständig kontrolliert, um die primären Sortenaromen zu extrahieren; schließlich erfolgt die Veredelung sowohl in Stahl als auch in Holzfässern entsprechend der gewünschten Charakteristik der Weine. Tatsächlich wurde im Keller ein Bereich nur für die Alterung der Weine geschaffen. Hier ruhen die bedeutenden Weine in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten in edlen französischen Eichenfässern, bevor sie zur weiteren Verfeinerung abgefüllt werden. Wenn dann die gewünschte geschmacklich-olfaktorische Balance erreicht ist, werden die Weine auf den Markt gebracht.