Dominio de Punctum - Der Weg zu einer neutralen CO2-Emission

Dominio de Punctum gehört zu den größten BIO-zertifizierten Weingütern in der Region Castilla-La Mancha, eine unendlich weite Hochebene in Zentralspanien. Die Familie Fernández lebt und arbeitet bereits in der siebten Generation als Winzer und hat die Bedeutung einer intakten Umwelt schon sehr früh begriffen. Die neue Generation - 3 junge Geschwister - wagt eine neue Richtung mit BIO- und biodynamischen Weinen und moderner Ausstattung.

Der biodynamische Weinbau übertrifft die Anforderungen des Biologischen Weinbaus. Dabei geht es nicht lediglich um den Verzicht von Pestiziden und chemischen Pflanzenschutzmitteln, sondern hierbei werden die Maßnahmen des biologischen Pflanzenschutzen bzw. des integrierten Pflanzenschutzes in sehr disziplinierter Weise umgesetzt. Die Schonung natürlicher Ressourcen sowie die Förderung von Lebensprozessen, Biodiversität und Nachhaltigkeit, bei denen irdische und kosmische Kräfte berücksichtigt werden, spielen eine zentrale Rolle. In Fortführung seiner Innovations- und Nachhaltigkeitsphilosophie hat Dominio de Punctum das Zertifikat des CO2-neutralen Fußabdrucks erhalten.

Aber wie gelangt man zu solch einem Zertifikat? In 3 Schritten wird dies einfach erklärt:

1. CO2-Emissionen messen: In einem akribischen Prozess werden alle Emissionen gemessen, sodass daraufhin ein Aktionsplan zur Reduzierung entwickelt werden kann.

2. Emissionen reduzieren: Um dieses Ziel zu erreichen, werden Methoden und Faktoren angepasst, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Zum Beispiel werden hier Produktionsmaterialien und Verpackungsmaterialien gewählt, die dieses Ziel unterstützen.

3. Kompensation von Emissionen: Um den CO2-Footprint zu kompensieren, unterstützt das Weingut Umweltprojekte, die Treibhausgase reduzieren.

Wie lebt Dominio de Punctum andere Aspekte der ökologischen Nachhaltigkeit?

• Vegane und biodynamische Produktion
• Die Energie für die Gebäude kommt zu 100% von erneuerbaren Energien
• Das Schmutzwasser wird zu 100% recycelt
• Diese Installation trägt dazu bei, über 370.420 kWh pro Jahr am Gesamtenergie-Verbrauch zu sparen, und verhindert die Emission von 107 Tonnen CO2 in die Atmosphäre
  pro Jahr.

Neben der ökologischen Nachhaltigkeit werden weitere Aspekte der ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit durch starke Bindung mit der ländlichen Gemeinschaft gefördert.

• Lokale Arbeitshelfer
• Dies trägt zu Wirtschaftswachstum im ländlichen Raum bei
• Forstprojekte und soziale Programme